Asien Flussfahrten
Historie und Bedeutung
Der Kontinent Asien ist mit 44,6 Millionen Quadratkilometern flächenmäßig der größte Erdteil und stellt rund ein Drittel der gesamten Erdoberfläche. Dieser Erdteil mit den bevölkerungsreichen Staaten China, Russland und Indien hat aktuell rund 4 Milliarden Einwohner, was etwa 60% der Weltbevölkerung sind.
Historisch gesehen spielt Asien eine wichtige Rolle, da mit dem Neuassyrischen Reich 900 vor Christus der erste Großreich entstand. Um 500 v. Chr. entstand mit dem Achämenidenreich das nächste Großreich mit einer flächenmässig noch größeren Ausbreitung als dem Neuassyrischen Reich.
China, das bevölkerungsreichste Land der Erde, liegt in Asien und gehört zu einer der Weltwirtschaftsmächte. Neben diesem Superlativ kann Asien mit dem Himalaya, der höchsten Gebirgskette der Welt, weitere setzen, die einerseits den Abwechslungsreichtum des Kontinents aber auch andererseits seine historische und aktuelle Bedeutung in der Welt unterstreichen.
Flüsse in Asien
Der Kontinent, der flächenmäßig mit der arabischen Halbinsel in Vorderasien beginnt bietet eine Reihe schiffbarer Flüsse für Asien Flussfahrten. Die historisch bedeutsamen Flüsse Euphrat und Tigris in Mesopotamien, dem heutigen Iran, Irak und Kuweit, führen leider nicht ausreichend Wasser, um eine Flusskreuzfahrt zu ermöglichen. Auf der Landkarte weiter in Richtung Westen fällt dem Betrachter als nächstes Indien ins Auge. Das riesige Land, welches in der Welt immer mehr an Einfluss gewinnt, bietet mit dem Ganges und dem Brahmaputra, die beide dem Himalaya entspringen, gleich zwei überaus interessante und schiffbare Flüsse für Asien Flussfahrten. Der Ganges, auch als heiliger Fluss bekannt und mit einer sehr hohen religiösen Bedeutung behaftet, gilt als längster Strom des Landes, der kurz vor seinem Mündungsdelta mit dem Wasser des Brahmaputra gespeist wird. Auf Asien Flussfahrten auf diesen Flüssen wird dem Urlauber ein sehr intensiver und vor allem farbenfroher Eindruck der Kultur, der Religion und des Landes vermittelt.
Der Mekong, der auf seiner Reise sechs Länder durchquert und in Vietnam dann in das Südchinesische Meer mündet, gilt als Lebensader der Region. Mit einer Länge von rund 4.900 Kilometern bietet er vom tibetanischen Hochland im Himalaya bis zu seiner Mündung einer Menge Lebewesen die Grundlage ihres Seins. Speziell im Mündungsdelta lagern sich viele Schwebstoffe ab und färben das Wasser ein, was es sehr fruchtbar macht. Das Gebiet wird auch als “Reiskammer Vietnams” bezeichnet, da der Reisanbau hier eine sehr große Bedeutung hat.
In China ist vor allem der Jangtsekiang als schifbarer Fluss für Asien Flussfahrten zu nennen. Fast die Hälfte der 6.380 Kilometer seiner Gesamtlänge sind schiffbar, was Asien Flussfahrten auf dem Jangtsekiang zu einem besonderen Erlebnis macht und viele Einblicke in die Region ermöglicht. Der drittlängste Strom der Welt und gleichzeitig längste Fluss Asiens entspringt in Qinghai im tibetanischen Hochland. Sein Verlauf durch die Hochebenen und Schluchten des chinesischen Festlandes, unter anderem die Tiger-Sprung-Schlucht und die Qutang-Schlucht, ist etwa ab der Stadt Yibin schiffbar. Im weiteren Flusslauf wurden mehrere Staudämme für die Stromerzeugung erbaut, wobei der Drei-Schluchten-Staudamm das sicherlich beeindruckendste künstliche Hindernis auf dieser Strecke ist.
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